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SOFJA GÜLBADAMOVA Russland/Deutschland
Sofja Gülbadamova, Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe in USA, Frankreich, Spanien, Russland und Deutschland, gewann im Jahre 2010 mit ihrer aufsehenerregenden Interpretation des 1. Klavierkonzerts von Frédéric Chopin den Grand Prix beim 2. Internationalen Rosario-Marciano-Wettbewerb im Wiener Ehrbarsaal. Sie ist ständiger Gast auf den Konzertpodien der Welt – als bravouröse Solistin mit und ohne Orchester und einfühlsame Kammermusikpartnerin. Schwerpunkte ihres Repertoires bildet neben dem gesamten Standardrepertoire ihre Beschäftigung mit den Werken der deutschen Romantik, aber auch mit Raritäten wie den Klavierwerken von Ernst von Dohnányi, Francis Poulenc und Eugen d'Albert.
Sofja Gülbadamova konzertiert fortwährend bei bedeutenden Festivals in Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Holland, England, in der Schweiz, in Chile, Argentinien, den USA, in Russland und Kasachstan. Auch ihre zahlreichen CD-Aufnahmen erregen großes Aufsehen in der internationalen Musikpresse. Seit 2017 ist sie Intendantin des Internationalen Brahmsfestes in Mürzzuschlag (Österreich).
Geboren wurde Sofja Gülbadamova in Moskau (Russland). Ihre musikalische Ausbildung begann mit fünf Jahren an der weltberühmten Gnessins’ Spezialmusikschule für hochbegabte Kinder. Sie setzte ihr Studium beiJames Tocco an der Musikhochschule Lübeck fort, später studierte sie bei Prof. Jacques Rouvier (CNSMD de Paris) und rundete ihre Ausbildung mit der Unterstützung der Zaleski Stiftung an der legendären Ecole Normale de Cortot in Paris ab, u.a. bei Guigla Katsarava, wo sie ihr Diplôme Supérieur de Concertiste (Konzertexamen) „à l’unanimité et avec les félicitations du Jury“ (einstimmig und mit den Glückwünschen der Jury) abschloss. zurück
Sofja Gülbadamova, prize-winner of numerous competitions in the USA, France, Spain, Russia and Germany, won the Grand Prix at the 2nd International Rosario Marciano Competition in Vienna's Ehrbar Hall in 2010 with her sensational interpretation of Frédéric Chopin's Piano Concerto No. 1. She is a constant guest on the concert stages of the world - as a bravura soloist with and without orchestra and sensitive chamber music partner. In addition to the entire standard piano literature, her repertoire focuses on the works of German Romanticism, but also on rarities like the piano works by Ernst von Dohnányi, Francis Poulenc and Eugen d'Albert.
Sofja Gülbadamova permanently appears at important festivals in Germany, France, Belgium, Italy, Holland, England, Switzerland, Chile, Argentina, the USA, Russia and Kazakhstan. Her numerous CD recordings have also excelled in the international music press. In 2017 she was appointed director of the International Brahms Festival in Mürzzuschlag (Austria).
Sofja Gülbadamova was born in Moscow (Russia). Her musical education began at the age of five at the world-famous Gnessins' special music school for gifted children. She continued her studies with James Tocco at the Musikhochschule Lübeck, later she studied with Prof. Jacques Rouvier (CNSMD de Paris) and rounded off her education at the legendary Ecole Normale de Cortot in Paris, with Guigla Katsarava among others, and completed her Diplôme Supérieur de Concertiste (concert exam) "à l'unanimité et avec les félicitations du jury" (unanimously and with the congratulations of the jury).. back
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NAOMI ISHII Japan
Naomi Ishii studierte nach dem Abschluss ihrer pianistischen Hochschulausbildung in Japan von 1981-1984 an der Hochschule Mozarteum in Salzburg bei Hans Leygraf. Danach kehrte sie in ihr Heimatland zurück und wurde dort eine der erfolgreichsten Pädagoginnen in der Ausbildung junger Klaviertalente. Ständig werden ihre Schülerinnen und Schüler mit ersten Preisen beim PTNA-Wettbewerb, dem japanischen Studentenwettbewerb, dem Japanischen Wettbewerb für klassische Musik und anderen Musikwettbewerben ausgezeichnet. Sie selbst erhält in jedem Jahr den „Teachers‘ Award“ (seit 2001 von der PTNA, der japanischen Piano Teachers‘ National Association und seit 2005 vom Japanischen Wettbewerb für Klassische Musik. 2005 und 2011 verlieh ihr die PTNA sogar den „Special Teacher’s Award“! Naomi Ishii ist neben ihrer Konzerttätigkeit Jurorin vieler verschiedener Wettbewerbe und hält Vorträge und Meisterkurse in ganz Japan. Seit 2010 organisiert sie den gesamtjapanischen Bach-Wettbewerb. zurück
Following her Japanese Music University graduate, Naomi Ishii continued her studies at the Music University Mozarteum in Salzburg with Hans Leygraf from 1981 to 84. Then she returned to her home country and became one of the most successful Japanese pedagogues in the education of young piano talents. A great number of her students continuously get first prizes at the PTNA Competition, the Japanese Students Competition, the Japanese Competition for Classical Music and many other contests. Ms. Ishii herself is annually given the „Teachers‘ Award“: since 2001 by PTNA, the Japanese Piano Teachers National Association and since 2005 by the Japanese Competition for Classical Music. In 2005 she even received the PTNA’s „Special Teacher’s Award“! Next to her concertizing, Naomi Ishii adjudicates at many different competitions and holds lectures and master-classes all over Japan. Since 2010 she is director of the all-Japanese Bach Competition. back
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STEPHAN
MÖLLER Germany/Austria
Stephan Möller wurde in Hamburg
geboren. Er erhielt seine Ausbildung als Pianist und Dirigent in
Hamburg, Bremen und Salzburg. Von 1983-89 arbeitete er bei den Salzburger
Festspielen mit Dirigenten wie Herbert von Karajan zusammen. 1985
war er Preisträger des Internationalen Beethoven-Klavierwettbewerbs
Wien. Seine Konzerttätigkeit führt ihn durch ganz Europa,
die USA, Japan und China. Schwerpunkte seines Repertoires sind Beethovens
32 Klaviersonaten und 5 Klavierkonzerte, Liszt-Paraphrasen über
Wagner-Opern und Kompositionen für den Bösendorfer-Computerflügel.
Unter seinen CD-Einspielungen finden sich Raritäten wie Beethovens
Große Fuge und Wagners gesamtes Klavierwerk. Stephan Möller
lehrt an der Universität für Musik und darstellende Kunst
in Wien. zurück
Stephan Möller
was born in Hamburg. He studied piano performance and orchestra
conducting in Hamburg, Bremen and Salzburg. 1983-1989, he worked
at the Salzburg Festival with Herbert von Karajan. In 1985, he was
a prize-winner at the international Beethoven Piano Competition
in Vienna, Austria. Stephan Möller is busily concertizing all
over Europe, the USA, Japan and China. Repertoire highlights are
Beethoven's 32 piano sonatas and 5 piano concertos, Liszt´s
concert paraphrases on Wagner's operas, and compositions for the
computer-assisted Bösendorfer grand piano. Among his CD recordings,
there are such rarities as Beethoven’s Grosse Fuge and Wagner’s
complete piano music. Stephan Möller is on the faculty at the
University of Music and Performing Arts in Vienna, Austria. back
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CAROL
MORGAN Great Britain/Austria
Carol
Morgan wurde in England geboren. Nach dem Studium am Royal College
of Music in London folgte ein längerer Aufenthalt in Deutschland,
wo sie unter anderem bei Alfons Kontarsky studierte. Neben dem klassisch-romantischen
Repertoire ist sie seit vielen Jahren eine herausragende Interpretin
zeitgenössischer Musik, sowohl solistisch als auch in den Bereichen
Lied- und Kammermusik. Nach langjähriger Erfahrung in mehreren
Ensembles tritt sie zunehmend mit spannenden Programmen auf, in
denen sie traditionelles Repertoire mit Werken des 20. und 21. Jahrhunderts
kombiniert. Ihre Interpretationen sind gekennzeichnet von unbestechlicher
Texttreue und treffsicherem Gespür für die Verschiedenheit
der unterschiedlichen Kompositionsstile. zurück
Carol Morgan was born in England. After her studies at the Royal
College of Music in London she lived in Germany for some time, where
she studied, among others, with Alfons Kontarsky. Apart from the
classical-romantic repertoire, she has been for many years among
the leading interpreters for the music by contemporary composers,
both for solo piano as also for song and chamber music. After playing
for a long time in various ensembles she now concentrates on exciting
programmes which combine the traditional repertoire with the music
of the 20th and 21st century. Her interpretations are characterized
of incorruptible text loyalty and accurate feeling for the difference
of the various composition styles. back
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AIMO PAGIN Frankreich/Österreich
Aimo Pagin zählt zu den bedeutendsten französischen Pianisten seiner Generation und ist mit Solo- und Orchesterkonzerten auf den größten Podien der Welt zuhause.
Er wurde 1983 geboren und erhielt bereits im Alter von sieben Jahren Unterricht, zunächst am Konservatorium von Strasbourg. Später studierte er an den Konservatorien in Colmar und Genf (bei Dominique Merlet), sowie in den USA bei Leon Fleisher. Weitere Anregungen erhielt er von Radu Lupu, Murray Perahia, Anreas Schiff, David Zinman, Dimitri Bashkirov, Maria Tipo, Vladimir Feltsman und Pascal Rogé. 2004, nach Abschluss seines Studiums, begann sein kontinuierlicher Aufstieg zur Weltelite. Bereits mit 14 gewann er den 1. Preis des Concours musical de France; seitdem errang er in internationalen Klavierwettbewerben zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Seine Interpretationen des klassischen, romantischen und des Repertoires des 20. Jahrhunderts finden immer wieder großen Anklang bei Presse und Publikum. Seither nahm Aimo Pagins Karriere rasant an Tempo zu.
Er konzertiert in der New Yorker Carnegie Hall sowie in bedeutenden Konzertsälen Europas und Asiens, und er tritt bei zahlreichen renommierten Festivals auf. Dabei konzertiert er mit international bedeutenden Orchestern wie den Bukarester Philharmonikern, dem Orchestre National de Montpellier, dem Dubrovnik Symphony Orchestra und den Berliner Symphonikern. Mit seiner Mutter, der weltberühmten Geigerin Silvia Marcovici gibt er regelmäßig Kammermusikkonzerte. Rundfunkaufnahmen entstanden in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk und der BBC London. Im September 2011 erschien seine erste CD im Handel; sie enthält Klavierstücke vom norwegischen Komponisten Martin Romberg.
Aimo Pagin lebt in Wien und ist seit Mai 2019 offiziell Bösendorfer Artist geworden ; in Zusammenarbeit mit dem renommierten österreichischen Klavierhaus bringt das französische Label Paraty (Paris) sein zweites Soloalbum mit sämtlichen Chopin-Walzern heraus. zurück
Aimo Pagin is one of the most important French pianists of his generation and is at home with solo and orchestral concerts on the largest podiums in the world.
He was born in 1983 and received lessons at the age of seven at the Conservatory of Strasbourg. Later he studied at the conservatories of Colmar and Geneva (with Dominique Merlet), and in the USA with Leon Fleisher. He received further inspiration from Radu Lupu, Murray Perahia, Anreas Schiff, David Zinman, Dimitri Bashkirov, Maria Tipo, Vladimir Feltsman and Pascal Rogé. After graduating in 2004 began his continuous rise to the world elite. At the age of 14 he won the 1st prize of the Concours musical de France. Since then he has won numerous prizes and awards in international piano competitions. His interpretations of the classical, romantic and repertoire of the 20th century are always well received by the press and the public. Since then, Aimo Pagin’s career has been accelerating rapidly.
Aimo Pagin performs in New York’s Carnegie Hall, and in important concert-halls in Europe and Asia, and he plays at numerous renowned festivals. He performs with internationally renowned orchestras such as the Bucharest Philharmonic, Orchester National de Montpellier, NSO (New Symphony Orchestra), Berliner Symphoniker. With his mother, the great violinist Silvia Marcovici, he gives regularly chamber music concerts. Radio recordings were made in collaboration with Südwestrundfunk and the BBC London. In September 2011, his first CD appeared, containing piano pieces by the Norwegian composer Martin Romberg.
Aimo Pagin lives in Vienna and has officially become a Bösendorfer artist since May 2019, and in collaboration with the renowned piano house, the French label Paraty (Paris) will publish his second solo album with all the waltzes by F. Chopin. back
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EUGENIE
RUSSO USA/Austria
Geboren in New York, studierte
sie u.a. am Oberlin Conservatory bei Jack Radunsky und an der Musikuniversität
Wien bei Hans Graf. Ihre intensive Konzerttätigkeit umfasst
Auftritte in Österreich, Deutschland, Finnland, Dänemark,
Spanien, Italien, Russland, Kasachstan, Japan und die USA, darunter
ihr erfolgreiches Debüt 1987 in der New Yorker Carnegie Hall.
Eugenie Russo wirkte in der CBS-Fernsehserie „Bernstein-Beethoven“
mit und veröffentlichte zahlreiche CDs mit Werken amerikanischer
Komponisten wie Gershwin und Copland, aber auch der Wiener Schule
und zeitgenössischer Musik. Sie ist Artist-in-Residence an
mehreren amerikanischen Musikhochschulen und leitet eine Klavierklasse
am Josef-Matthias-Hauer-Konservatorium in Wiener Neustadt. zurück
Born in New York, she studied among others with Jack Radunsky
at the Oberlin Conservatory and with Hans Graf at the music university
in Vienna, Austria. Her intensive concert activities cover performances
in Austria, Germany, Finland, Denmark, Spain, Italy, Russia, Kazakhstan,
Japan and the USA, where she had her successful debut 1987 in New
York’s Carnegie Hall. Eugenie Russo appeared in the CBS TV
series “Bernstein-Beethoven“ and published numerous
CD recordings with works of American composers such as Gershwin
and Copland, the Viennese School and contemporary music. She is
Artist in Residence at several American music colleges and leads
a piano performance class at the Josef Matthias Hauer Conservatory
in Wiener Neustadt. back
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KURT SEIBERT Germany
Kurt Seibert, geboren 1944 in Lodz, ist emeritierter Professor für Klavier und Kammermusik an der Hochschule für Künste Bremen. In Hamburg erhielt er auch seine umfassende und intensive Ausbildung als Pianist und Kammermusiker bei Conrad Hansen und dem von Maurice Ravel und Claude Debussy geförderten und mit Ferruccio Busoni befreundeten Komponisten Philipp Jarnach. Seibert studierte auch Musiktheorie bei Wilhelm Maler. Er schloss sein Studium in Hannover als Schüler von Hans Leygraf mit dem Konzertexamen ab, wo er Max Regers Klavierkonzert spielte.
Für seinen Einsatz für das Werk Max Regers wurde Kurt Seibert mit vielen Auszeichnungen geehrt. So erhielt er den bayerischen Nordgaupreis, die Max-Reger-Medaille und, zusammen mit dem von ihm gegründeten Festival „Weidener Max-Reger-Tage“, den von der Bayerischen Akademie der schönen Künste verliehenen Fritz-Baur-Preis. Im Rahmen seiner weltweiten Konzerttätigkeit in Europa, Südamerika und Ostasien spielt er immer auch Werke von Max Reger und erläutert sie in Workshops und Vorträgen.
Kurt Seibert fühlt sich als Pianist und Künstler der großen, deutschen Interpretationstradition verbunden und verpflichtet. Schwerpunkte seiner Konzertprogramme bilden Werke von Bach, Mozart, Beethoven, Schumann, Brahms, Reger und Hindemith. Ein Schwerpunkt seines künstlerischen Profils ist die Arbeit an zahlreichen interdisziplinären künstlerischen Projekten, in denen neben den interpretatorischen sowohl musikwissenschaftliche als auch kulturgeschichtliche Fragen thematisiert werden. Dies hat auch dazu beigetragen, dass zu Kurt Seiberts Repertoire viele Werke gehören, die im Musikbetrieb kaum zu hören sind und die auf diese Weise ans Licht gebracht wurden und so auch den Studenten zugänglich gemacht wurden. zurück
Kurt Seibert, born in Lodz in 1944, is professor emeritus for piano and chamber music at the University of the Arts Bremen. In Hamburg, he received his extensive and intensive education as a pianist and chamber musician with Conrad Hansen and the composer Philipp Jarnach, who had been aided by Maurice Ravel and Claude Debussy and had been a friend of Ferruccio Busoni. Seibert also studied music theory with Wilhelm Maler. He completed his studies in Hannover as a student of Hans Leygraf's with the "Konzertexamen", where he played Max Reger's Piano Concerto.
Kurt Seibert was honored with many awards for his commitment to the work of Max Reger. He received the Bavarian Nordgaupreis, the Max Reger Medal and, together with the festival "Weidener Max-Reger-Tage", which he founded, the Fritz-Baur Prize, awarded by the Bavarian Academy of Fine Arts. As part of his worldwide concert activities, he regularly plays works by Max Reger in Europe, South America and Eastern Asia and explains them in workshops and lectures.
As a pianist and artist, Kurt Seibert feels connected and committed to the great German music tradition. His concert programs focus on works by Bach, Mozart, Beethoven, Schumann and Brahms, Reger and Hindemith. Another emphasis of his artistic activities is the work on numerous interdisciplinary projects, addressing not only featuring questions of interpretation but also issues of musicology and cultural history. This has also contributed to the fact that Kurt Seibert's repertoire includes many works that are barely audible on the concert stage and have in this way been brought to light and made accessible to the students. back
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